Mittwoch, 14. Oktober 2015

DEGEM CD 13 – Grenzen - vorgestellt von Julia Mihály auf DEGEM Webradio @ ZKM





Oktober/November-Programm im DEGEM Webradio @ ZKM (Sendezeiten s.u.)


Rechtzeitig zum KONTAKTE-Festival in der Berliner Akademie der Künste ist das neue Album erschienen:


DEGEM CD 13 – Grenzen
Kuratiert von Florian Hartlieb, erschienen in der Edition DEGEM, 2015

Grenzen

Grenze – sie kann den Rand eines Raumes bezeichnen, sie kann eine Trennlinie sein oder eine Trennfläche. Grenzen zwischen Menschen, Nationen, Staaten, Gedanken, Traditionen, Landstrichen, Kulturen. Eine Abgrenzung von außen und innen. Eine Begrenzung des Eigenen oder die Grenze zum Anderen. Grenzen können durchschritten, übertreten, aufgebrochen, überwunden, ignoriert oder verschoben werden. Genauso kann eine Grenze schier unüberwindbar sein.
Grenzen – das sind für mich eines der zentralen Themen unserer Zeit. Wurden die Grenzen an vielen Stellen Europas auch längst abgebaut, sind die Ränder des Kontinents in den vergangenen Monaten für viele zur tödlichen Grenze geworden. Religionen und Kulturen werden als Grenzen wahrgenommen. Die Beschäftigung mit der aktuellen politischen Lage, motivierte mich, für die DEGEM CD 13 das Oberthema Grenzen zu wählen.
Grenzen – In der Interpretation des Themas sollten die Komponist/-innen völlig frei sein. Auf diese Weise wurden 10 hochwertige, neue Stücke geschrieben, die sich auf eine vielfältige experimentelle und sehr differenzierte Weise mit Grenzen auseinander setzen.
Vorwort zur CD von Florian Hartlieb.
Die Moderationen zu dieser Sendung entstanden in einem Gebäude neben einer Großbaustelle. Der Lärm dieser Baustelle war drinnen wie draußen so präsent, dass diese Geräuschkulisse so oder so Teil der Aufnahmen geworden wäre. Da sie aber nicht ausblendbar war, wurde sie kurzerhand zu konzeptuellem Bestandteil der Sendung. Es entstanden Moderationen „an der Grenze des Hörbaren“.

Eine Sendung von Julia Mihály.

Unseren Radioplayer finden Sie auf www.degem.de

Mo 00:00, 12:00

Di 10:00, 22:00

Mi 08:00, 20:00

Do 06:00, 18:00

Fr 04:00, 16:00

Sa 02:00, 14:00

So 08:00, 20:00

Oder besuchen Sie unsere ZKM-Seite: http://biblio.zkm.de/DegemWebradio/impressum.htm

Dienstag, 13. Oktober 2015

Alles Strom - Werden Sie #Radiomacher! Senden Sie Elektroakutische Musik!

 

Alles Strom - Werden Sie #Radiomacher! Senden Sie Elektroakutische Musik!


Wir, die Redaktion des DEGEM Webradio @ ZKM suchen #Radio- und Musikinteressierte, die bereit sind, an unserem Programm mitzuarbeiten.
Unser Sender ist ein radiophones Forum, auf dem Beiträge zu Werken der Elektroakustischen Musik und der Klangkunst präsentiert werden können. Dies können Berichte, Features, Konzertmitschnitte oder auch Originalwerke sein, inhaltliche Beschränkungen gibt es nicht. Oftmals werden in Beiträgen auch innovative Konzepte gezeigt.
Machen Sie Radio! Wenn Sie bei uns senden, tun Sie das in recht prominenter Gesellschaft: Unter anderem haben Johannes S. Sistermanns, Stefan Fricke, Ludger Brümmer und Uli Aumüller  schon Beiträge geliefert.

Haben Sie eine Idee, wie Radio mit Elektroakustischer Musik klingen sollte? Zeigen Sie sie. Wenden Sie sich an uns.

Das DEGEM Webradio @ ZKM erfreut sich national und international zunehmender Beliebtheit, es stellt für Musikschaffende in Komposition, Performance oder Klangkunst eine sehr interessante Möglichkeit dar, Öffentlichkeit herzustellen und zu erweitern. Ihre Beiträge können als Audio in oder Schriftform eingereicht werden.

Wenn Sie Interesse haben, etwas zu veröffentlichen oder veröffentlichen zu lassen oder Fragen zu unserem Programm haben, so wenden Sie sich bitte an:

hoeldke@degem.de

Grüße aus dem Netz!
Michael Hoeldke, Redaktion DEGEM Webradio @ ZKM

http://www.degem.de/

Montag, 12. Oktober 2015

#Satire traut sich nicht mehr


#Satire traut sich nicht mehr

Satire ist in Zeiten der Diktatur ein notwendiges Spiel mit dem Feuer gewesen, bisweilen unter Lebensgefahr.

Notwendig ist es geblieben, das Amüsement auf Kosten der Mächtigen in der Nachkriegszeit, der heißen und der kalten. Der Gestus, unter wohligem Schaudern die Regierenden zu kritisieren, hält sich nach Ende einer Diktatur noch zwei Jahrzehnte und bleibt unbestritten, danach wird die Sache dröge. Diktatoren jagen gern jeden Satiriker, weil er den Blick auf die andere Seite nicht nur zulässt, sondern auch schärft.
In einer Demokratie entwickelt Macht immer neue Organe und Bewegungen, muss Satire respektlos gegen alles und jeden bleiben, gegen das Parlament mit allen Parteien. Das ganze politische Spektrum von linksextrem bis rechtsextrem muss das Ziel sein. Ohne Mäßigung, ohne Parteinahme. Satire ist eine Achse, um die sich eine geistige Welt drehen kann und soll.

„Pelzig hält sich“ und „heute-show“ gehören leider immer weniger dazu.

Die An- und Absichten, die Welke und Barwasser (Pelzig) äußern, sind ja gar nicht abwegig, aber beide reiten als Streiter für das Gute über den Schirm. Welke wollte am 2.Oktober am liebsten mit Gysi kuscheln, so dass der sein chronisches Gendern vergaß, und Deutschlands gefürchtetster Gelenktaschenträger versuchte ein paar Tage später wie eine Wespe am Marmeladenglas, FDP-Frau Lemcke Steiner zu attackieren, bloß um sich ein paar politisch korrekte Lacher zu sichern. Das gelang nicht mangels Beweglichkeit und Beißkraft, obwohl das Opfer geeignet war.
In seinen Moderationen schwadronierte Pelzig noch gegen die Verflechtung von Regierung, Industrie und Kapital, wie originell.

Satire streitet biiteschön für niemanden außer für sich selbst. Heuteshow und Pelzig machen zunehmend den Wahlkampf, der bekanntlich das ganze Jahr andauert, leider. Die bürgerliche Ökolinke, hart an der Pensionsgrenze, darf johlen. Man bleibt unter sich, und die wichtigste Funktion der Satire, eine Weitung des Blicks findet nicht mehr statt. Das Biedere obsiegt. Und das Anbiedern.
Nur zum lachen reicht es dann zunehmend nicht mehr.

©hoeldke2015

Donnerstag, 8. Oktober 2015

Neu im DEGEM Webradio: sonONOlux - Ein Schulprojekt. Jugendliche komponieren Filmmusik




sonONOlux - Ein Schulprojekt. Jugendliche komponieren Filmmusik

Alles ist zu klein in dem Klassenraum, während der Projekttage sind die Grenze zwischen Grundschule, Realschule und Oberstufe aufgehoben. Primarstufe, Sekundarstufe I und Sekundarstufe II laufen durcheinander. In der Anna-Seghers-Schule in Berlin Adlershof findet eine Kulturwoche statt, sie heißt „Licht-Blick-Spiele“. Man sagt auch „Projekttage“. Gedacht als Abwechslung, kann die Schule ihr Dasein als Schule nicht einfach abschütteln, obwohl sie das gerne würde.
Die Gruppe besteht aus sieben Schülern, drei Jungen, vier Mädchen. Sie wird sich verringern, dann aus einem, manchmal zwei Jungen und drei Mädchen bestehen. Die Teilnehmer, auch die Erwachsenen sitzen auf winzigen Grundschüler-Stühlen, der Klassenraum, sonst randvoll mit Kindern, wird jetzt von sieben, acht, neun, zehn Schülern benutzt, eine leicht deprimierende Leere. VielPlatz, aber was will man damit, wer soll ihn wie ausfüllen? Die Wände sind schön bunt, denn die Kinder, die sonst hier einsitzen, haben was gemalt.
Am Anfang sind alle Schüler damit beschäftigt, cool zu sein und werden damit beschäftigt Filme anzugucken, Filme ohne Ton, Filme, die man sonst nicht angucken würde, nie im Leben. „Experimentalfilme“, sagen die Erwachsenen, der Lehrer, die Komponistinnen.

Leider steht vor dem Problem, Musik zu machen, noch ein viel größeres Problem: Über Musik zu reden. Musik hat etwas mit Intimsphäre zu tun. Darüber reden heißt über etwas sehr persönliches zu reden. Und das möglicherweise mit Leuten, die selbst gar keine Musik machen. Eine Zumutung für viele Musikschaffende, besonders wenn man vor seiner ersten Musikschöpfung steht.

Am Ende steht der Erfolg. Jedesmal.

sonONOlux ist ein Schulprojekt der Komponistinnen Eunice Martins und Laura Mello. Die zweistündige Sendung auf DEGEM Webradio @ ZKM begleitet die beiden auf Projekttagen einer Berliner Gesamtschule.

http://www.degem.de
Links unten finden Sie den Player und können das laufende Programm einschalten

http://biblio.zkm.de/DegemWebradio/programm.htm
Wählen Sie Slot „B“. Dorterfahren Sie die Anfangszeiten

Michael Hoeldke

Montag, 5. Oktober 2015

Hausmusik als Gesellschaftsform - Jam Session im A Trane in der Berliner Bleibtreustraße.

 


Es ist immer irgendwie mehr als ein Konzert: Ab Null Uhr spielen Musiker aus einer unübersichtlichen Anzahl von Nationen eine Jazzclub-Hausmusik. Und immer wieder finden gute Protagonisten der Szene dorthin. Eintritt frei.

Die Musiker, die sich auf der Bühne oft zum ersten Mal begegnen, finden trotzdem ohne jede Vorbereitung vom ersten Moment an zusammen, bilden eine Spontanband, die ohne Probe spielen kann, mit und ohne Noten.
Man arbeitet zusammen, nicht nur auf der selben Bühne, sondern gleich am selben Projekt, dem Song, dem Musikstück. Jeder hat gleichermaßen ein Interesse daran, dass er selbst und auch alle Mitwirkenden zur tragenden Säule einer kleinen Gesellschaft werden.

Es gibt ein Regelwerk, an das sich alle halten müssen: Der Song. Melodie und Begleitakkorde sind allen bekannt, bilden das Gerüst, das Gesetz. Tempo und Stil werden vorher abgesprochen. Jeder weiß, worauf man achten muss, um anderen nicht in die Quere zu kommen mit seinem Instrument, nicht „dazwischen zu reden“. Es ist ein Dialog, ein Zusammenleben da vorne, das will bewältigt werden. Kein Teilnehmer dieses Mikrokosmos darf auf seiner Bahn einem anderen in die Quere kommen, jeder hat seine Aufgabe im System, hält den Stern, um den alle kreisen - den Song - in der Balance.

Die Interaktion zwischen den Musikern auf der Bühne ist ein Forum für den Hörer. Zwar sind alle Mitwirkenden Professionals, aber: Keiner der Zuhörer braucht musikalische Fachkenntnisse, um den Vorgängen auf der Bühne folgen zu können. Es wäre gut, mal eine Schulklasse auszuführen und nach Vorbereitung eine solche Session zu besuchen. Man müsste Ihnen mal eine ganz besondere Exkursion gönnen, dafür vielleicht sogar eine Sondergenehmigung einholen, wegen Uhrzeit und Jugendschutz. Dann können sie aus nächster Nähe erleben, wie eine spontan zusammengewürfelte Gesellschaft sich findet, verständigt und funktioniert, sogar mit Spaß an der Sache.

@hoeldke 2015

Samstag, 3. Oktober 2015

Schönen Feiertag!




Ein bisschen sind sie angestiegen zum 25jährigen, die Benzinpreise. Vielleicht machen ja doch welche einen Ausflug? Ansonsten hält sich die Industrie zurück angesichts des guten Wetters draußen und des Unwetters, das sich an unseren Grenzen zusammenbraut. Schönen Feiertag? Warum nicht, solange es was zu feiern gibt. Und das gibt es in der Tat: Meinungsfreiheit, Reisefreiheit, Freiheit in Ost und West. Das Land steht in Blüte, und mit ihm seine Probleme.
Beim nationalen Prost auf die Einheit stört doch hier und da ein Kloß im Hals.

Die Politik hat so lange gelogen, bis das Land wieder gespalten war, in Flüchtlingsgegner und Flüchtlingswillkommenheißer, wie unsinnig das doch ist, beiderseits. Die, die anfangs auf den Straßen gegen eine Islamisierung demonstriert haben, rühmen sich ihrer Prophetie. Ein Ball, der von der NPD aufgefangen wurde, weil die anderen Parteien das versäumt haben, manche aus Germanophobie, andere waren schlicht handlungsunfähig und nannten es „Willkommenskultur“.
Dem wollte die Kanzlerin etwas hinzufügen mit ihrer unaufrichtigen Geste der Offenheit. Unaufrichtig, weil sie weiß, dass ihre Botschaft von der Migrationsflatrate nicht einzuhalten ist;
weil sie weiß, dass wir diese Aufgabe nicht schaffen können, es sei denn, der Bürgerkrieg in Syrien ende in den nächsten Tagen. Das wird er nicht, denn Putin mischt mit, und wie wir aus dem Ukrainekonflikt wissen, ist Frieden für ihn erst ein Ziel, wenn er den Krieg gewonnen hat.

Dessen ungeachtet: Deutschland ist zu unbedeutend, um hier echten Einfluss zu nehmen.
Dessen ungeachtet: Die Flüchtlinge sind hier, und noch viele, viele werden nachkommen. Aus Syrien, dem Irak, Afghanistan, Eritrea. Fremde Menschen aus fremden Kulturen. In Not sind sie alle, Kriegsflüchtlinge und Wirtschaftsflüchtlinge. Es geht gar nicht darum, ob uns Deutschen das zusagt oder nicht, für jede Flucht gibt es Gründe.

Ob wir nun Zelte oder Zäune bauen, ob die Flüchtlinge für gewöhnlich Kirchen, Tempel oder Moscheen besuchen oder an gar nichts glauben, ob das Boot nun voll ist oder nicht, ob es uns passt oder nicht, die Flüchtlinge kommen, sie sind Realität, damit müssen wir fertig werden.

Und da dürfen wir nicht zimperlich sein, weder uns noch ihnen gegenüber. Man sollte ihnen schnellstens mitteilen, dass sie sich von gewissen Traditionen und Lebensgewohnheiten verabschieden müssen, die mit unseren Werten kollidieren.

Wird es den Mut geben, ihnen das zu sagen? Gesellschaftliche, politische, religiöse Fragen, kein geistiger Stein wird für viele der Ankömmlinge auf dem anderen bleiben, denn sie müssen Deutsch lernen. Deutsch lernen heißt nicht nur die Sprache verstehen, es heißt auch unser Land zu begreifen, unsere Werte, mit denen wir die Bundesrepublik gestalten, nach unrühmlichem Vorleben, voller Leid für unsere Nachbarn und Deutschland selbst.

Manche unserer bürgerlichen Freiheiten und das Recht darauf sind für viele dieser Fremden Sünde, sie haben dies nicht anders gelernt. Sie müssen sich nun an unsere Regeln halten, auch in ihren Familien, wenn sie hier bleiben wollen. Das ist ein Stück notwendige Unfreiheit für sie. Man kann sie nur willkommen heißen, wenn sie sich in unsere Werte, unser System, unsere Gepflogenheiten einweisen lassen, ein unfertiges System, mit dem wir selbst oft unsere Schwierigkeiten haben.

Dies durchzusetzen, haben wir bei den „Gastarbeitern“ schon einmal versäumt. Dabei wäre es viel einfacher gewesen damals, denn sie waren freiwillig gekommen. Aber man hat sie sich selbst überlassen, an vielen Orten ist der „Staat im Staate“ entstanden. Mein türkischer Gemüsehändler hat mir schon vor zwanzig Jahren gesagt: „Ihr lasst uns hier viel zuviel machen!“. Und er hatte kein Verständnis für das, was wir „Toleranz“ genannt haben, das in seinen Augen nur eine Kultur der Verweichlichung war. Keine Undankbarkeit, einfach ein Ausdruck seiner Wertewelt.

Ein entschiedenes Anerkennen und Beachten unserer Werte ist unumgängliche Bedingung für ein vorübergehendes oder dauerhaftes Leben in unserem Land. Das ist kein Nationalismus, Hausrecht ist kein chauvinistisches Phänomen, obwohl seine Durchsetzung zu schmerzhaften Einschnitten führen wird. Und zu harten Konsequenzen: Diejenigen, die in Unterkünften zu Gewalt aufrufen, sollten Deutschland, sollten die EU auf schnellstem Wege wieder verlassen. Sie tragen nur hierher, wovor die anderen fliehen. Es wird, es muss Abschiebungen geben. Es muss schnell entschieden werden, dabei wird Unrecht geschehen. Kollateralschäden, die man riskieren muss im Dienste derjenigen, die hier als loyale Bürger leben wollen, vorübergehend oder dauerhaft.

Aber auch die werden auf große Schwierigkeiten stoßen. Es sind Zweifel angebracht, ob alle diese Schwierigkeiten bewältigen werden, die ihre Ursachen in Kultur und Religion haben. Das Verhältnis von Mann und Frau, das von Staat und Religion, das von Mensch und Gesellschaft, diese und noch andere Dinge sind mit Herzblut angefüllt. Es tut weh, hier etwas zu ändern, selbst, wenn man das will. Die Ehre steht meistens auf dem Spiel. Und der Ehrbegriff. Und damit spielt man nicht, auch nicht, wenn es sich um unseren Ehrbegriff handelt.

Wenn es Zweifel gibt, wie etwas zu bewerten ist oder ob jemand bleiben darf: Unsere Werte müssen gelten. Dazu gehört auch, dass die Institutionen unseres Staates arbeiten können und dies durchsetzen.

Tag X: Der Zeitpunkt, an dem das Tor zugeht, rückt näher. Dann wird es Ungerechtigkeiten, Geschrei und Proteste geben, Tumulte vor den Grenzen Deutschlands. Um sie in den Grenzen Deutschlands zu vermeiden; denn nur so können wir helfen, nur so lässt sich die Großzügigkeit der Spenden-Weltrekordler aufrecht erhalten: Aus einem bestehenden Wohlstand heraus.

Und die Industrie, die die Zuwanderung so offen begrüßt, kann sich nun wirklich nützlich machen, ohne jede Zurückhaltung und gern als Kartell: Hier ist Deutschland nicht unbedeutend, hier kann es Einfluss nehmen. Und dann besteht eine Aussicht auf Erfolg.

©hoeldke2015